Grundlagen des Lernes

Sonntag, 6. Februar 2005

Grundlagen des Lernes Januar/Februar

"Flohmarkt des Denkens" 8. Februar 2005

Der griechische Philosoph Heraklid setzte sich mit Naturprozessen auseinander.
"Der Streit ist der Vater aller Dinge" sagte er, überliefert wurde jedoch durch einen Übersetzungsfehler ""Krieg ist der Vater aller Dinge"

Weiter kamen wir zu Protgoras (Protagoras von Abdera ca. 485 - 415 v. u. Z.),der ein Lehrer von Sokratis war, er war der bestbezahltestet Leherer aller Zeiten und gilt als erster Pädagoge.

Hier ein Link zu Protagaros:
http://www.lateinforum.de/thesauru/WdAntike/P/protago1.htm

Übers Lernen:
-Lernen wird heute fast immer mit "auswendiglernen" verwechselt.
-Schule ist heute eine reine "Festhalteanstalt".
-Das Gehirn muss bestimmte Voraussetzungen haben um überhaupt lernen zu können.
-> Wachsein -> Wahrnehmen -> Betrachten -> Beobachten -> Verständigung mit gefühlen -> Stimmung ->Einstellung -> Emotionen -> Motiv ...
Bargestellt wurde dies an der Dafel durch aufeinanderfolgende Spiralen.

Montag, 17. Januar 2005

Grundlagen des Lernens vom 11. Januar 2005

Wahrheit: Was ist das?
Wahrheit ist Ansichtssache, stark variabel von Individum zu Individum
Es gibt zwei Arten der Wahrheit:
Subjektiv und Objektiv

Die Welt kann der Mensch sinnlich erfassen oder auch geistig.
Der Mensch hat keinen Zugriff auf die Welt wie sie ist, der Mensch muss sich die Welt zurecht legen.
Vom Mythos zum Logos:
Mythos:
Bevor die Menschen gesehen haben, haben sie geglaubt. Wenn es die ernte verhagelt hat, haben die Menschen gefragt was sie der Göttin der Erde angetan haben, das sie sie bestraft. Deshalb gaben sie Opfergaben um ihre Göttin wieder gnädig zu stimmen.
Glauben heißt etwas für etwas anderes sehen – um die Ecke denken.

Der Übergang vom Mythos zum Logos: Wie kam es zu dieser Entscheidung.
Früher bekamen Priester Geld für Opfergaben, wenn sie gute Voraussagen trafen, bekamen sie sehr viel Geld. Doch es gab mehrere Priester, die unterschiedliche aussagen machten, sie widersprachen einander, so verloren die Menschen den Glauben.

Mit ihrem Glauben hatten die Menschen plötzlich alles verloren, sie hatten nichts mehr wonach sie sich richten sollten. Damals war die Selbsmordrate sehr hoch.
Sokrates sagte, das es doch nicht der sinn des Lebens sein könnte zu sterben.
Er fand heraus, das der Mensch die Möglichkeit besitzt etwas zu begreifen ohne auf die Götterwelt zurückzugreifen.
Platon war ein Schüler Sokrates er spann den Gedanken weiter ebenso wie Aristoteles, er fand eine neue Art der Wahrnehmung: den Begriff.
Aus Wahrnehmen und Betrachen wurde beobachten und begreifen. Die Methode enstand.
Der Philisoph Heideke sagt: Wenn ich eine Aussage mache, lasse ich aus, was ich auch noch hätte sagen können.
Das bedeutet, das Begriff und Methode immer nur eine Seite darstellen. Wir sind also einseitig. Bis heute ist keine Methode erfunden worden, die es ermöglicht beide Seiten zu betrachten.

Bestitzen wir noch eine weitere Möglichkeit unsere Welt zu erfassen neben sinnlich, geistig und dem Glauben?
Alle Lebewesen haben folgendes Erfassen der Welt gemeinsam: Die Intuition (= Fühlen)
Je sensibler der Mensch ist, desto größer/ weiter sein Bewusstsein.

Grundlagen des Lernen vom 21.12.2004

Zunächst verständigte sich der Mensch mit Urlauten.
Die Urlaute sind: A, E, I, O, U
Nach einiger Zeit fand der Mensch heraus, aus Lauten Wörter zu machen, die Sekundärsprache war geboren.
In der heutigen Zivilisation sind noch Urlaute vorhanden. Wenn wir ängstlich, überrascht sind oder auch mit einer hoch angenehmen Situation konfrontiert werden, kehren wir zum ursprünglichen Signalsystem zurück.

Wenn Menschen unvoreingenommen aufeinander zugehen, reden sie mit dem sekundären System, meinen aber das Primäre.
Alle Kinder lesen zuerst das primäre System, jeder Mensch versteht es, egal welche Sprache er spricht.
Frage: ist die Trennung von Primär und Sekundär die Geburt der Lüge?

Die Intaktheit einer Information kann man überprüfen durch:
1.Blickkontakt (Sonst wird Information nicht übertragen)
2.Nutzt jemand die gelegenheit um zu unterbrechen?
3.Verläßt sich der Mensch auf laienhafte Filterungssysteme?

Filterungssysteme tun folgendes:
Das Unterbewusstsein (Primärsystem) überprüft die ankommenden Informationen auf ihre Zuverlässigkeit.
Wenn sie zuverlässig sind, werden sie zum Bewusstsein weitergeleitet, wenn nicht werden die Informationen gelöscht.

Kinder können keine Filter setzen, sie reagieren ehrlich und spüren sofort ob ihr Gegenüber auch ehrlich ist.
Erwachsene können sich verstellen und vorgeben anders zu sein als sie wahrhaftig sind, Kinder können dies nicht.
Kinder lesen, sobald sie einen Menschen treffen , dessen primäres System, dies geschied unbewusst.
Sympatie und Ängstlichkeit entscheiden wieviel Informationen herüberkommen.
Bei Sympatie fliessen die Informationen besser.

-Glück wird im Unterbewußten gemacht. Ein Drittel des Gelernten läuft im Bewussten ab, zwei dritten hingegen im Unterbewußten.

Grundlagen des Lernens vom 14.12.2005

Leider etwas verspätet, da ich überraschend von Hamburg wieder zu meinen Eltern ziehen musste und sich eingige unschöne Schwierigkeiten ergaben - z.B. Die Nichtherausgabe meines Laptops... :-( und ich deshalb erstmal keine Möglichkeit hatte ins Netz zugehen.
Nun aber:
Mein Alphabet:
A – Auswendiglernen heißt nicht
B – Begreifen
C – Chaos im Kopf, wenn man das auswendig-gelernte nicht
D – darstellen kann
E – Durch Erklären bekommt man Informationen
F – Falsch verstehen kann man einiges manchmal
G – Grundlagen des Lernens müsste man beherrschen um richtig zu lernen.
H – Hausaufgaben arbeiten das Gelernte nochmals auf.
I – Informationen sind wichtig um überhaupt lernen zu können
J – JOKER ;-)
K- Können – Einige Menschen haben eine gewisse begabung“Können“ für bestimmte Dinge.
L – Für das Leben LERNEN wir
M – Im Mathematikunterricht wird oft viel falsch gemacht.
N – Nachdenken muss man um Lösungen zu erhalten
O – Ordnen: Informationen muss man in seinem Kopf ordnen.
P – Kinder haben mehr Phantasie als Erwachsene
Q – Quellenangaben sind unter Hausarbeiten unerlässlich.
R – Zum erfolgreichen Lernen braucht man Ruhe
S – Bei Stress kann man nicht lernen
T – Tafel – Viel Unterricht findet an der Tafel statt.
U – Unterricht – interessant und anregend sollte er sein!
V – Verstehen tut man nicht alles gleich beim ersten Mal
W- Einiges muss man wiederholen!
X – Xylophon sollte jeder Schüler einmal im Musikunterricht gespielt haben.
Z – Aus durch Zufälle können wir lernen.

Samstag, 11. Dezember 2004

Grundlagen des Lernes 30.11.2004

Grundlagen des Lernens:

Hausaufgabe: Drei Rezepte:

-“-“-“-“- € (an der Kasse stehen)
**:-(** (nur noch Sterne sehen)
** 7 ** (im 7ten Himmel schweben)

Samstag, 27. November 2004

Grundlagen des Lernens 23.11.2004

Hausaufgabe vom 23.11.2004
Aufgabe war es einen Link herauszusuchen der über Spaß am Unterricht/Unterrichten macht:

So macht der Unterricht Spaß - 10 Tips!
http://www.digischool.nl/du/lehrer/praxis/zehntipps.php

Mathematik-Lehramt: Freude im Umgang mit Kindern und Jugendlichen:
http://www.mathematik.uni-karlsruhe.de/Lehramt/ebene2/intrtxt2_1.html

Zufällig bin ich auch noch auf den Landesbildungsserver für Schleswig Holstein gestossen auf dem man u.a. online in verschiedenen Lexikas nachschlagen kann.
Da ich gerade versuche mir das Programm Dreamwaver anzulernen bin ich auch noch auf die Seite Lernen im Internet gestossen. Da werden u.a auch Grundkenntnisse in HTMl angeboten oder Power Point sowie auch verschiedene Programiersprachen erklärt - leider nicht alles kostenlos.


Notizen aus der Veranstaltung:Menschen sind die Lebewesen ,die am wenigsten lernen.

Über diese Aussage war ich zunächst überrascht, sollen wirklich meine eigenen Hunde mehr am Tag lernen als ich?
Ist mein Gehirn wirklich so träge, das es nur 6-7 von 10 "Wachstunden" aufmerksam ist - nun stelle ich mir die selbe Frage wie in der Veranstaltung: Wann habe ich das letzte Mal gelernt?
Ich bin der Meinung, das ich einiges gelernt habe.
Angefangen mit drei neuen Lieder, die ich in unserer Band singen soll, desweiteren habe ich die Lieder für unsere Weihnachtscd eingeübt.
Dann habe ich wieder einmal ein paar neue niederländische Wörter gelernt und ich habe jetzt endlich gelernt, wie ich meine Website mit dem Programm NetObjects Fusion publiziere.
Ich hatte bisher immer das Gefühl andauerd zu lernen, das ich gegen meine Natur anlerne, wie Madonna sagt, merke ich nur dann wenn es Sachen sind, die mich absolut langweilen und kaum ein Funke des Interesses in mir erweckt.
Ich erinnere mich zu gut an die grauenvolle Abiturprüfung im Fach Agrartechnik, wieviele Stunden ich am Schreibtisch verbracht habe um den Stoff in mein Hirn zu hämmern und wie ich dabei immer wieder festellen musste, das ich andauernd an andere Sachen dachte - in dem ich z. B. Melodien vor mich hinsummmte, von Lieder, die ich gerne sang oder in dem ich überlegte was wohl "Blättermagen" auf Niederländisch heißt... naja, dementsprechend lief dann auch die Prüfung :-(
Auf jeden Fall kann ich bestätigen, das das Gehirn lustbetont ist!

Was bedeutet Lernen?
Lernen = neuronaler Zuwachs, d.h. nach dem Lernen sind also mehr Neuronenzellen vorhanden als zuvor.

Lernen ist nur möglich, wenn folgende Punkte sich erfüllen:

1. Das Gehirn ist von Natur aus träge. Es aktiviert nur etwas, wenn es etwas bringt, d.h. der Lohn der nach dem Lernen winkt ist es wert oder die Sache ist überaus interessant.

2. Das Gehirn ist von Natur aus konservativ. Das Gehirn lässt sich nur im äußersten Fall auf etwas Neues ein.

3. Das Gehirn ist von Natur aus lustbetont. Was dem Gehirn keine Bedürfnisbefriedigung bringt, wird nicht gemacht.

Zitat von Madonna Louise Veronica Ritchie: Wenn das innere Licht in dir angehen soll, musst du gegen deine Natur lernen.

-Das Gehirn aktiviert sich nur gegen Widerstand. Es lernt nur, wenn eine radikale Veränderung des Verhaltens geschied. Das Gehirn liefert auch nur die Träume, die es auch erfüllen kann. Will jemand z. B. ein großer Star werden, ein Sänger, dann setzt das Gehirn alle verfügbaren Reccoursen dafür ein um dies Ziel zu erreichen.

Dienstag, 23. November 2004

Grundlagen des Lernes 16.11.2004

Hausaufgabe zum 16.11.2004
In der Veranstaltung ging es um den Lernprozes bei Kindern. Zentrale Frage der Veranstaltung war: Wie bringe ich Grundschulanfängern das Zählen bei?
Dabei spielen Perzeption, Apperzeption, Refelktion sowie Flexion eine entscheidende Rolle.

Aufgabe war es eines der Worte zu nehmen und daraus einen Satz zu bilden, am besten mit Informationen aus der Veranstaltung.

Papa erklärt Ricarda (das) Zählen, (der) entnervte Papa taumelt immer ohnegleichen (beim) Nichtverstehen (seiner Tochter).

Notizen zur Veranstaltung:
Zentrale Frage: wie bringe ich Grundschülern das Zählen bei.

Das Beste wäre, gleich wenn der Lehrer ins Klassenzimmer kommt, die Aufmerksamkeit des Gehirns auf ihn zu richten, z.B. trägt er einen Sack Äpfel mit sich, die er dann ohne Kommentar auf dem Pult in Körbe verteilt. Das Gehirn fragt sich was das soll und ist zunächst verwundert, was der Lehrer mit den Äpfel überhaupt will  das Interesse ist erregt, das Gehirn ist so schon einmal in Lernbereitschaft.
Nun ist es Wichtig das Interesse beizubehalten. Zunächst einmal muss der Schüler wissen was eine Zahl ist (wissenschaftliche Def. Eine Zahl definiert eine Menge), erst dann kann er lernen zu zählen.
Als Beispiel wurden die Äpfel in vier Körbe verteilt, im ersten einer, im zweiten zwei, im dritten drei usw. Zunächst erkennt der Schüler, das im zweiten Korb mehr Äpfel als im ersten und im dritten mehr als im zweiten Korb sind. So ergibt sich das Zählen. Der Schüler muss erkenne, das Zählen bedeutet, das es immer „einer mehr ist.“

Montag, 8. November 2004

Grundlagen des Lernens 2.11.2004 und 9.11.2004

9.11.2004

Notizen zur Veranstaltung:
Schaubild an der Tafel:
Ein großer Kreis, der die Menge der aktiven Nervenzellen im Gehirn darstellt, der Kreis verkleinert sich von der Geburt zur Schule , dann wird es abermals weniger beim Beruf und nimmt weiter ab bis zur Pension, am schlimmsten wird es dann, wenn Menschen nur noch fähig sind Gesichten über ihre Krankheiten auszutauschen. ;-)

Das Gehirn schaltet die Nervenzellen ab, die nicht mehr gebraucht werden.

Vison -- Wünsche -- (S) KZG --> rechte Hemisphäre (schöpferisch aktiv)
Das Gehirn hat nur Visionen und Wünsche, die es auch erfüllen kann.

Information/Deformation ---------> ZZG (beide Hemisphären)
Jedes Wort, das ohne Bild im Gehirn ankommt, zerstört Nervenzellen. Wörter die mit Bild ankommen steigern die Neuronenzellen die ohne Bild zerstören sie.

Erleben/Erfahren --------> LZG
Menschen mit wenig Erfahrung haben ein schlechtes Gedächnis, weil sie wenig erlebt haben.


Unterwelchen Voraussetzungen kommt Lernen zustande?
Es muss gewährleistet sein:
-das die Aufmerksamkeit hoch ist
-das das Meterial interesant genug ist (es muss wenigsten ein Minimum von Interesse erregen)
-Material muss den Lernenden zum Beobachten einladen
-AHA-Effekt muss erlangt werden, d.h. das zwei neuronale Felder sich zusammenschließen.


Hausaufgabe zur ersten Veranstaltung, den 2.11.2004

Drei Kernsätze notieren und dazu Links heraussuchen:

1. Lernen ist Glückssache
2. "Ich wachse"
3. Die Gehirntätigkeit ist Bild-er-leben

Link zu Punkt 1.
http://medizinerboard.de/lexikon/Gl%FCck,erklaerung.htm
(Definition Glück)

Link zu Punkt 2 "Gehirn":
http://www.matheboard.de/lexikon/Gehirn,definition.htm
(Definition Gehirn)

Notizen zur Veranstaltung:

Aufgabe war es folgendes Experiment durchzuführen:

In ein Geschäft zu gehen und sich an die Kasse mit der längsten Warteschlange zu stellen. Dabei versuchen gelassen zu bleiben. Frage: Was macht das Gehirn, während man wartet.

Für Kassiererinnen (zu denen ich mich auch zählen muss) selbst ist das Experiment nicht durchführbar, deshalb bekommen sie andere, folgende Aufgaben: Was macht mein Gehirn während der Arbeit an der Kasse?

pocket watch 391

Während meiner Arbeit bei Mc Donalds an der Kasse habe ich festgestellt, das ich „abschaltete“, daran dachte, was ich nach der Arbeit alles Schönes machen könnte, an das was nach der Arbeit noch zu Erledigen anstand, habe ich nicht gedacht.
Später als ich Hunger bekam, habe ich hauptsächlich nur noch daran gedacht ob ich nach Arbeitsschluss einen Bigmac oder Pommes essen sollte.


UKZG – Ultra-kurz-zeit-gedächnis:
Aufgabe dies UKZG ist es alles auszublenden, was dem Besitzer des Gehirns schadet. Es filtert alle Dinge aus, die unerwünscht sind.
Informationen, die langweilig und uninteressant sind werden ausgefiltert.
Beispiel: Wenn man von jeher der Meinung ist Bauarbeiter seien faul, so wird man sie auch immer nur dann wahrnehmen, wenn sie gerade Pause machen.

(A) KZG – Bewusste Sinne (linke Hemisphäre)
(S) KZG – Bewusster Geist (rechte Hemisphäre)

ZZG – Zwischenzeitgedächnis (Unterbewusstsein) speichert 10-20 Minuten

LZG – Langzeitgedächnis: steuert Tagträume (unterbewußtes Abschalten), sowie bewusst schönes Denken

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