Montag, 17. Januar 2005

Grundlagen des Lernens vom 11. Januar 2005

Wahrheit: Was ist das?
Wahrheit ist Ansichtssache, stark variabel von Individum zu Individum
Es gibt zwei Arten der Wahrheit:
Subjektiv und Objektiv

Die Welt kann der Mensch sinnlich erfassen oder auch geistig.
Der Mensch hat keinen Zugriff auf die Welt wie sie ist, der Mensch muss sich die Welt zurecht legen.
Vom Mythos zum Logos:
Mythos:
Bevor die Menschen gesehen haben, haben sie geglaubt. Wenn es die ernte verhagelt hat, haben die Menschen gefragt was sie der Göttin der Erde angetan haben, das sie sie bestraft. Deshalb gaben sie Opfergaben um ihre Göttin wieder gnädig zu stimmen.
Glauben heißt etwas für etwas anderes sehen – um die Ecke denken.

Der Übergang vom Mythos zum Logos: Wie kam es zu dieser Entscheidung.
Früher bekamen Priester Geld für Opfergaben, wenn sie gute Voraussagen trafen, bekamen sie sehr viel Geld. Doch es gab mehrere Priester, die unterschiedliche aussagen machten, sie widersprachen einander, so verloren die Menschen den Glauben.

Mit ihrem Glauben hatten die Menschen plötzlich alles verloren, sie hatten nichts mehr wonach sie sich richten sollten. Damals war die Selbsmordrate sehr hoch.
Sokrates sagte, das es doch nicht der sinn des Lebens sein könnte zu sterben.
Er fand heraus, das der Mensch die Möglichkeit besitzt etwas zu begreifen ohne auf die Götterwelt zurückzugreifen.
Platon war ein Schüler Sokrates er spann den Gedanken weiter ebenso wie Aristoteles, er fand eine neue Art der Wahrnehmung: den Begriff.
Aus Wahrnehmen und Betrachen wurde beobachten und begreifen. Die Methode enstand.
Der Philisoph Heideke sagt: Wenn ich eine Aussage mache, lasse ich aus, was ich auch noch hätte sagen können.
Das bedeutet, das Begriff und Methode immer nur eine Seite darstellen. Wir sind also einseitig. Bis heute ist keine Methode erfunden worden, die es ermöglicht beide Seiten zu betrachten.

Bestitzen wir noch eine weitere Möglichkeit unsere Welt zu erfassen neben sinnlich, geistig und dem Glauben?
Alle Lebewesen haben folgendes Erfassen der Welt gemeinsam: Die Intuition (= Fühlen)
Je sensibler der Mensch ist, desto größer/ weiter sein Bewusstsein.

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