Montag, 27. Juni 2005

Jeder kann etwas beitragen! -Müll, Schadstoffe richtig entsorgen-

Oftmals werden Batterien oder Akkus achtlos in den Hausmüll geworfen.
Doch diese müssen wegen den giftigen Substanzen gesondert entsorgt werden - z.B. in ensprechenden Behältern in Geschäften oder öffentlichen Gebäuden. Steht oftmals an der Kasse oder bei Aldi bei der Wrbung für die nächste Woche ;-)
Sonstiger schädlicher Müll wie Leuchtstoffröhren, Farben, ... kann bei kommunalen Sammelstellen abgegeben werden.

Sondertipp aus dem Netz für Batterien: Batterien, die scheinbar nicht mehr zu gebrauchen sind, können meist noch in Fernbedienungen eingesetzt werden, da Fernbedienungen nur wenig Strom benötigen. Funktionieren die Batterien auch dort nicht mehr, so sind sie wirklich verbraucht.

http://www.rettet-unsere-welt.de/

Jeder kann etwas beitragen! -Tipps für Schulen, Unis, etc.-

Hier ein paar kleine Tipps für das Energiesparen und somit auch Umweltschutz in öffentlichen Gebäuden:


Fenster nicht dauerhaft kippen, sondern in den Pausen alle Fenster öffnen und stark lüften
Licht nur bei Bedarf einschalten und beim verlassen des Raumes auch wieder ausschalten
Tropft ein Wasserhahn sollte man direkt dem Hausmeister Bescheid sagen, denn ein tropfender Wasserhahn vergeudet ca. 2000 Liter jährlich!
Tipps für Schulleitung, Hausmeister, ...

Thermostate an Heizkörpern regelmäßig prüfen, defekte Ventile heizen evtl. dauerhaft auf max. Leistung
veraltete Heizungsanlage evtl. austauschen
veraltete Lichtanlagen mit ineffizienten Wannenleuchten durch neue Lichtanlagen ersetzen
Kopierer, Faxgeräte, usw. mit Zeitschaltuhren versehen, so dass diese Geräte nur tagsüber eingeschaltet sind. Für diesen Zweck völlig ausreichende mechanische Zeitschaltuhren kosten pro Stück nur ca 2 Euro!

http://www.rettet-unsere-welt.de/

Jeder kann etwas tun! - Licht sparen-

Es ist schon etwas länger her als die "Energiesparglühlampe" erstmals auftauschte. Ich denke jeder hat so etwas schon mal verwendet. Am Anfang waren sie noch recht klobig und unförmig, sehr empfindlich und vor allem um ein vielfaches teurer.
Heute sind sie weniger klobig, weniger empfindlich und auch weniger teuer. Ich hole meine immer bei IKEA *grins - Werbung mach* da sind sie günstiger. Und man gewöhnt sich auch daran, das beim anknipsen der Schreibtischlampe nicht sofort die ganze Leuchtkraft da ist wie bei einer herkömmlichen Glühlampe.
Ich habe inzwischen 90% Energiesparlampen im Gebrauch, ich vermisse die herkömmlichen Glühbirnen überhaupt nicht.
*und wenn ich ganz doll sparen will nehme ich die Teelichter von IKEA* ;-)
energiesparlampe
Hier noch Interesanntes aus dem Netz:
Wussten Sie schon, ...
dass Sie pro Austausch einer 75-Watt-Glühbirne gegen eine gleich helle 20-Watt-Energiesparlampen im Jahr rund 7 € sparen können? Energiesparlampen hoher Qualität haben sich schon nach rund zwei Jahren amortisiert (bedenkt man, dass einige Hersteller eine Garantie von acht Jahren geben!)

Der Spareffekte tritt ein bei:
- längeren Leuchtphasen z. B. im Wohnzimmer, Küche, d.h. sehr häufiges Ein-/Ausschalten verkürzt die Lebensdauer
- Abkühlzeit zwischen zwei Leuchtphasen , d.h. statt Leuchtpausen von ca. 2 – 5 Min. besser Licht eingeschaltet lassen
- normaler Raumtemperatur, d.h. bei über 40 °C und unter 0°C lässt die Lichtmenge stark nach
- schnellem Abkühlen der Leuchtröhre nach dem Abschalten, d.h. offene Lampenkonstruktion bevorzugen

Beachten Sie:
Falls schnell volle Helligkeit zur Verfügung stehen muss, sind Energiesparlampen eher ungeeignet.
- Zum Dimmen sind spezielle Vorschaltgeräte notwendig.
- Elektronische Vorschaltgeräte (EVG) sind zu empfehlen (oft schon integriert). Sie verhindern Flackern beim Einschalten und störendes Flimmern während der Beleuchtung (ihre hohen Frequenzen verursachen starke elektromagnetische Strahlung, Mindestabstand vom Kopf > 50 cm)
- Umwelttipp: Statt "Komplettlösungen" (Energiesparlampen mit EVG zum Einschrauben als Ersatz für Glühlampen) besser Adapterlösung verwenden (Adapter kann unbegrenzt mit neuen Stecksockel-Leuchtröhren (radioaktivfreie Variante) weiterbetrieben werden. Weiterer Spareffekt!).
- Energieeffizienzklasse A
- Dreibandröhren kommen dem angenehmen Licht der Glühbirne und des Tageslichts am nächsten (Kennzeichnung: Farbwiedergabe: 1A, Farbtemperatur: unter 3.300K oder für warm-weißes Licht)

!!! Entsorgung nur über Sondermüll, weil in Leuchtröhre Quecksilber enthalten ist !!!
Abgabe beim Problembus, der monatlich an verschiedenen Stellen in Bingen vorfährt (Termine finden Sie im Abfallkalender oder erfahren Sie unter 06132 787787

Verwenden Sie bei nächster Gelegenheit eine Energiesparlampe, es lohnt sich: Neben barem Geld sparen Sie auch Energie und damit CO2-Emissionen. Energiesparlampen finden Sie im Elektrofachhandel, Baumarkt und Kaufhäusern. Achten Sie beim Kauf auf Qualitätsprodukte. Die Stiftung Warentest belegte, dass die Leuchtdauer von Produkten der unteren Preisklasse ist oft vergleichbar mit der einer Glühlampe ist.

http://www.alles-in-bingen.de/german/code/magazine/energiesparen.asp

Jeder kann etwas tun! - Alternative Stromgewinnung -

Nachdem wir heutzutage den größten Teil unseres Energiebedarfes mit Atomenergie gewinnen und dies der Umwelt (man denke an den Atommüll) nicht gut tut, hat sich die alternative Stromgewinnung bereits eine Nische erobert. Besonders hier oben sind ja die in die Landschaft gestellten Windkraftanlagen nicht zu übersehen.
windraeder
Auch mit Wasserrädern und Staussen (hier oben wohl eher weniger ;-) ) Energie zu gewinnen.
Aber es gibt auch Möglichkeiten mit Sonnenkraft Energie zusammeln, neue Häuser haben manchmal schon eine solche (ziemlich teure und sich erst nach etlichen Jahren rentierende) Anlage aufs Dach geschaubt.
Energie sparen kann man auch, wenn man das Regenwasser auffängt und z.B. für die Toilettenspülung benutzt.
Wenn wirklich mehr Menschen diesen Konzepten nachkommen würden, würde die Umwelt in vielerlei Hinsicht entlastet werden.

Hier informationen aus dem Netz:
1. STROM
Eine Photovoltaikanlage dient dazu, Sonnenlicht einzufangen und in Strom umzuwandeln.
Der in den Solarzellen produzierte Gleichstrom wird anschließend in Wechselstrom umgewandelt.
Damit könnte man direkt Haushaltsgeräte mit Solarstrom versorgen, jedoch ist es sinnvoller, den gesamten produzierten Strom in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Dabei erhält man eine Vergütung von mindestens 0,47 Euro pro kWh !

2. HEIZUNG
Heizung Solaranlage für Heizzwecke und Warmwasser
In diesem Fall wird durch die Solarzellen fließendes Wasser erhitzt. Diese Wärme kann anschließend für Warmwasser und Heizzwecke verwendet werden.
Ca. 60% des jährlichen Warmwasserbedarfs einer vierköpfigen Familie kann durch solch eine Anlage erzeugt werden!
Kleiner Nachteil ist aber, dass die Anlage im Winter nicht ausreichend Wärme erzeugen kann.
Daher kann auf eine herkömmliche Heizungsanlage nicht verzichtet werden.

Kosten: 4000 bis 5000 Euro für eine übliche Anlage eines 4-Personenhaushaltes

Erdwärme nutzen mit Wärmepumpen
Eine elektrisch betriebene Wärmepumpe treibt einen Kompressor an, welcher Wärme aus dem Erdreich bezieht.
Zum Beziehen der Erdwärme gibt es verschiedene Möglichkeiten z.B. Flächenkollektoren, Tiefenbohrung, über Außenluft und über Grundwasser.
Diese Möglichkeit der Wärmegewinnung sollte man nur in gut gedämmten Häusern verwenden, da sonst die Wärmemenge nicht ausreicht.
Eine Solaranlage ist daher u.U. besser geeignet.
Man sollte daher auf jeden Fall eine Gesamtkostenrechnung machen und schauen, was wirklich günstiger und effektiver ist.

http://www.rettet-unsere-welt.de/

Jeder kann etwas tun! - Strom sparen -

Strom sparen, das mutet heute etwas komisch an, zumal immer mehr elektrische Geräte unserer Zuhause bevölkern.
Auch hier läßt sich sparen - *grins* nicht an den Anschaffungskosten, sondern de Betriebskosten -
Zum Beispiel, die Standby-Taste, hat jeder Fernseher, DVD-Player, Sterioanlage und dieverse andere Geräte bis hin zur schnöden Kaffeemaschine.
Inzwischen haben auch schon eine Menge Menschen herausgefunden, das man beim Abschalten des Standby-modus Stom sparen kann! ;-)
Wenn sie es dann hoffentlich tun - und es nicht aus Bequemlichkeit angeschaltet lassen. :-(
Aber auch Geräte die keine Stadby-taste haben und mit der Steckdose verbunden sind ziehen oft Strom! Zum Beispiel der Computer, der im ausgeschalteten Zustand oft noch Mengen an Strom ziehen, was der Besitzer oft nicht vermutet. Ebenso ergeht es Drucker, Scanner, etc.

"Selbst ein neuer Computer mit einem Flachbildschirm benötigt im scheinbar ausgeschalteten Zustand noch immer um die 6 Watt Leistung. Verbrauchsmessungen an ausgeschalteten Röhrenbildschirmen ergaben sogar Leistungswerte von über 10 Watt.
Hochgerechnet auf die 27 Mio. PCs in Deutschland kommt man auf einen unnötigen Stromverbrauch von jährlich 1 bis 2 Milliarden Kilowattstunden.

Also: Die Computeranlage mit allen Peripheriegeräten wie Bildschirm, Drucker und Scanner über eine einzige Mehrfachsteckdose mit An/Aus-schaltknopf betreiben.

Im Netz habe ich noch etwas interessantes gefunden:

In Deutschland wird durch den Stand-by-Betrieb von Elektrogeräten 2,75 Milliarden kWh im Jahr an Energie verbraucht.
Dies entspricht dem Stromverbrauch von fast einer Million Haushalte. So verursachen z.B. Fernseher oder Radiowecker, welche an das 230Volt Stromnetz angeschlossen werden, im Stand-by-Betrieb bis zu 30 € an Stromkosten im Jahr. Auch gerade in der Weihnachtszeit brennen unzählige Lichterketten rund um die Uhr.
Eine Zeitschaltuhr (erhältlich ab 4 €) eingestellt auf 17-21 Uhr ist meist ausreichend und spart über 80% Energie.

http://www.alles-in-bingen.de/german/code/magazine/energiesparen.asp

Jeder kann etwas beitragen! -Biodiesel-

Jeder kann etwas zum Umweltschutz beitragen ohne sich selbst in kosten stürzen zu müssen. beginnend mit dem Aufheben von Müll, der herumliegt.
Doch es gibt auch reichlich andere Gelegenheiten der Umwelt zugute zuhandeln.
1. Nicht erneuerbare Ressourcen spraren (Sprit)
Seit geraumer Zeit besteht auch die Möglichkeit Biodiesel anstelle von normalem Diesel zu tanken, dieser ist aus Raps hergestellt, also einer nachwachsenden Ressource. Zudem ist er auch noch deutlich günstiger als normaler Diesel, so das es sich auch für den Geldbeutel lohnt.
Es gibt natürlich immer Gegenargumente, wie z. B., das der Wagen dann langsamer fährt, das er mehr verbraucht, das er wie 'ne Pommesbude stinkt...
Ich selbst habe es getestet ( solange ich ein Diesel-Auto zur Verfügung hatte) und bin zufrieden gewesen.
Natürlich lief der Wagen etwas langsamer, ich konnte auf der Autobahn nicht meine 190 Kmh fahren sondern "nur" 160 kmh.
Aber das ist doch gar nicht wichtig, ein klitzkleiner Nachteil und doch hat der Biodiesel so viele Vorteile! Keine schädlichen Abgase nur etwas "Pommesbudengeruch", der wirklich sehr dezent ist. Habe ich in der Fahrerkabine gar nicht wahrgenommen, wahrscheinlich nur die Fußgänger die direkt neben mir ander Ampel standen - und es war denen sicherlich angenehmer als normale Abgase oder!?!
Ja, gut ich gebe zu der Wagen verbraucht etwas mehr Biodiesel als normalen Diesel, aber unwesentlich und man spart dennoch!
Also ich plediere auf den Umstieg auf Biodiesel!
abgase

Hier noch ein paar Informationen aus dem Netz:
Wussten Sie schon, ...
dass ein Jumbo-Jet beim Starten soviel Treibstoff verbraucht, wie ein Auto um 12.000 km zurückzulegen ?
dass man mit der Energie eines Stückes Schokolade (25 kcal) ein laufendes Auto ca. 23 Meter weit kommt, während ein Radfahrer damit 1.900 Meter zurücklegen kann?

- gehen Sie Strecken bis 1,5 km zu Fuß
- Strecken bis 5 km sind meist mit den Fahrrad gut erreichbar
- nutzen Sie die Bus- und Bahnnetze (Jobtickets...), die ständig verbessert werden
- bilden Sie ggf. Fahrgemeinschaften

Sollten Sie doch selbst mit dem Auto fahren, dann:
- schalten Sie möglichst früh hoch
- vermeiden Sie unnötig starke Beschleunigungen und unnötiges Bremsen
- fahren Sie vorausschauend, nutzen sie den Schwung des Fahrzeugs aus
- schalten Sie den Motor ab, wenn Sie länger als 30 Sekunden anhalten müssen
- lassen Sie den Motor nicht warmlaufen
- achten Sie auf den geeigneten Reifendruck
- schalten Sie die Klimaanlage nur bei Notwendigkeit ein
- befreien Sie den Kofferraum von unnötigem Ballast - auch an den Gepäckträger denken
- achten Sie beim Autokauf auf Verbrauchswerte oder Brennstoffalternativen
- Leichtlaufreifen und Leichtlauföle sind überlegenswert
- eine sinnvolle Fahrzeugwartung hilft auch Energie zu sparen
- berechnen Sie gelegentlich Ihren Spritverbrauch
- vergleichen Sie die Kosten mit denen öffentlicher Verkehrsmittel (meist günstiger)
- Car-Sharing ist eine sinnvolle Alternative, die zudem Kosten spart

Überlegen Sie, was für Ihren Bedarf sinnvoll und kostengünstig, für die Umwelt und Energieressourcen schonend ist.

http://www.alles-in-bingen.de/german/code/magazine/energiesparen.asp

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